(Artikel von Dipl. Phys. Axel Blonski,    eventuelle Fehler sind auf mein medizinisches Laientum zurückzuführen  2.7.2013)

Directspacecontrol   --- Schwebende Computer Maus---  Ein echter Medizinischer Fortschritt

Dieses Gerät ist ein echter medizinischer Fortschritt  für die "Computer Assisted Surgery",  CAS, und zwar bei der Operationsplanung.
Beispiel:     Resektion von Tumoren in der Krebs-Chirurgie:
Der Operateur muß  Schnitte machen, die den Tumor  herausschneiden, aber dicht benachbarte wichtige Teile, z.B. ein Blutgefäß,  unverletzt lassen.   Zwei   Voraussetzungen  hat das:  
1:  unter tomographischer Echtzeit- 3D- Betrachtung der biologischen Konturen können alle Gewebekonturen  und auch  maligne Gewebeteile genau so gut oder sensitiver  erkannt und eingefärbt  werden, als mit bloßem Auge.     
2:  Das Koordinatensystem des Tomographen erlaubt eine  genaue robotische Schnittführung anhand programmierter Schnittflächen und Berandungen mit technisch hochentwickelten minimalinvasiven Schneide- Tools.   
Der Arzt beurteilt mit seinem chirurgischen Know How  den gewünschten Schnittverlauf, und programmiert nun als Operationsschritt eine Resektions- Schnittfläche. Anschließend kann ein  robotischer, automatisierter Schnitt erfolgen.  Nun ist es so, daß der reale menschliche Körper nicht vollständig lagestabil gehalten werden kann, er driftet  sozusagen gegenüber vorherigen Zeitpunkten geringfügig  von der Lage weg.                 Es gibt ein statistisches allgemeines Gesetz,   daß ein statistischer, gleichverteilter, zufälliger Drift eines Punktes zu Auslenkungen führt, deren Absolutbetrag   mit zunehmendem Zeitintervall statistisch zunimmt.    Der menschliche Körper gegenüber dem tomographischen Koordinatensystem ist so ein  Fall.      
Der Arzt  stellt eine Schnittfläche ein, indem er durch  ca.  10-30   3D-Punkte   eine Schnittfläche mit Umrandungen festlegt.  Anschließend wird dann schnell und genau vollautomatisch  robotisch geschnitten.    Wenn die Festlegung der Punkte, z.B.  durch eine 2D- Computermaus,  lange dauert, und umständlich ist,  vergeht  für die Programmierung  viel mehr Zeit.  D.h.,  die zuerst  eingestellten Punkte korrespondieren zu einer leicht anderen Lage des tomographischen Koordinatensystems relativ zum Körper,   als die letzen:  Die  Folge:     der Schnitt passiert erheblich ungenauer.  Die schwebende Maus, so meine Aussage,  beschleunigt das genaue, intuitive  3D- Setzen von 3D - Punkten erheblich.  
Einschränkungslos  gilt:    genauer Operieren ist besser!!       Und zwar  potenziert:   Wenn Sie versehentlich ein  Gefäß anschneiden,  müssen Sie eine Blutung stoppen.   Wenn Sie zu dicht  am Tumor schneiden,  kommt er wieder.  
Das Resultat:    es können in erheblichem Umfang   Leben verlängert werden,  Tumoren präziser  vollständig erwischt werden,  was auf keine andere Weise, auch nicht unter allen menschenmöglichen Anstrengungen,  geleistet werden könnte:    Ein echter medizinischer Fortschritt!
Niemand in dem operparativen CAS Sektor  kann in Zukunft auf solche  Neuerungen verzichten, ohne veraltet und schlechter zu operieren:     
Die Stärke dieses Gerätes ist generell eine  erheblicher Interaktions- Qualitäts- und Geschwindigkeits-  Gewinn  unter 3D- Anwendungen aller Art.

Ein Beispiel für die Verbesserung der Operationsqualität bei Knieoperationen

Ein Artikel beschäftigt sich mit einem Besuch bei einem Kniechirurgen 2007.
(Englisch ist noch stark verbesserungsbedürftig)

Es ist sehr wahrscheinlich, daß dieses Gerät einen wichtigen Beitrag für die CAS (Computer aided Surgery) leisten könnte, da ja nicht nur interaktiv gesichtet wird, sondern auch intuitiv und genau und zeitkritisch eingegriffen wird. Im günstigsten Fall könnte hier ein spürbarer medizinischer Fortschritt der Qualität von gewissen Operationen stattfinden. Weitere Artikel sind in Arbeit.